Empfängnisverhütung: Spirale, Kupferkette & Co. – Vereinbaren Sie Ihren individuellen Beratungstermin!

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Zur Empfängnisverhütung existieren verschiedenste Methoden. Neben der allgemeinen Verhütungsberatung zu Pille, natürlicher Familienplanung und ähnlichem liegt unser Schwerpunkt auf der Langzeitverhütung, insbesondere mit intrauteriner Verhütung (Spirale und Co.) sowie dem Verhütungsstäbchen. Ein weiteres Anwendungsgebiet der Kupferspirale ist die Notfallverhütung – weitere Informationen dazu finden Sie unter diesem Link.

Vertrauen Sie unserer langjährigen Expertise auf diesem Gebiet, gerade auch bei Frauen, die noch keine Kinder geboren haben. Wir legen in unser Praxis in München die Kupferkette, Hormonspirale, Kupferspirale, den Kupferperlenball sowie das Verhütungsstäbchen kurzfristig und unkompliziert ein.

Im folgenden erhalten Sie einen Überblick über Spiralen, Kupferketten und Co. als Verhütungsmethode.

Pearl Index*WirkungsweiseDauer der WirkungArt der Anwendung
Pille0,1 – 0,9hormonell
nach Bedarfi.d. Regel tgl. Einnahme
Implanon0 – 0,08hormonell3 Jahrewird vom Arzt eingesetzt
Hormonspirale0,16lokal hormonell3 bzw. 5 Jahrewird vom Arzt eingesetzt
Gynefix Kupferkette0,3 – 0,8nicht hormonell5 Jahrewird vom Arzt eingesetzt
Kupferball0,3 – 0,8nicht hormonell5 Jahrewird vom Arzt eingesetzt
Kupferspirale0,3 – 0,8nicht hormonell3 Jahrewird vom Arzt eingesetzt
Verschiedene Methoden der Verhütung im Vergleich (* Informationen zum Pearl Index z.B. bei ProFamilia, Frauenärzte im Netz oder Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung )

Ergänzende Erläuterungen zur Übersicht der verschiedenen Verhütungsmethoden

“Sicherheitsfaktor: Der Pearl-Index
Von essentieller Bedeutung ist es, die Zuverlässigkeit eines Verhütungsmittels genormt beurteilen zu können. Dazu entwickelte der Biologe Raymond Pearl (1879-1940) den so genannten Pearl-Index. Damit wird der Erfolg von Methoden der Empfängnisverhütung mit wissenschaftlichen Studien folgendermaßen gemessen: Wenn 100 Frauen ein Jahr lang mit der gleichen Methode verhüten, dann entspricht die Anzahl der Frauen, die in diesem Zeitraum trotzdem schwanger werden, dem Pearl-Index. Sollten also drei Frauen trotz Verhütung schwanger werden, entspricht dies einem Pearl-Index von 3 und gibt somit die Versagerquote der gewählten Verhütungsmethode an. Je niedriger der Pearl-Index einer Methode ist, desto sicherer ist sie.” (Quelle: Frauenärzte im Netz, Abrufdatum 7. Mai 2021)

Die Gynefix-Kupferkette wird in die Gebärmutterhöhle eingesetzt und kann bis zu 5 Jahre dort belassen werden. Aufgrund der neuartigen Form ist sie in den meisten Fällen auch für junge Frauen gut geeignet. Die Kupferkette kommt ganz ohne Hormone aus, bietet aber die gleiche Sicherheit wie z.B. die Pille.

www.verhueten-gynefix.de

Das Implanon ist ein kleines, weiches, flexibles Kunststoffstäbchen mit einer Länge von 4 cm und einem Durchmesser von 2 mm. Es wird zur Schwangerschaftsverhütung mithilfe eines Applikators direkt unter die Haut des Oberarmes gelegt. Es enthält ein Hormon, welches in kleinen Mengen kontinuierlich über 3 Jahre in den Blutkreislauf abgegeben wird. 

Die Hormonspirale wird in die Gebärmutterhöhle eingesetzt und gibt täglich eine geringe Menge an Gelbkörperhormon vor Ort ab. Der Aufbau der Gebärmutterschleimhaut wird vermindert, wodurch die Blutung – im Gegensatz zur Kupferspirale- meist weniger wird. Die Hormonspirale bietet eine sehr hohe Sicherheit, vergleichbar mit einer Sterilisation, aber lässt sich natürlich jederzeit rückgängig machen. Die Liegedauer beträgt je nach Modell 3 oder 5 Jahre.

Der Kupferperlenball ist eine neuartige Methode zur Schwangerschaftsverhütung. Er kann 5 Jahre in der Gebärmutter verbleiben und kommt dort ganz ohne Hormone aus.
Durch seine kugelige Form passt er sich optimal an die Gebärmutterhöhle an und ist in den meisten Fällen auch für junge Frauen geeignet.

www.kupferperlenball.de

Die Kupferspirale besteht aus einem Kunststoffstäbchen in T- oder Ankerform, das mit einem feinen Kupferdraht umwickelt ist. Sie gibt -anders als die Hormonspirale- keine Hormone ab. Stattdessen werden geringe Mengen Kupfer in die Gebärmutter freigesetzt, was zur Veränderung an der Gebärmutterschleimhaut führt. Zudem werden Beweglichkeit und Befruchtungsfähigkeit der Spermien herabgesetzt. Falls es doch zu einer Befruchtung kommen sollte, wird die Einnistung der befruchteten Eizelle verhindert.

Gemeinsam wählen wir die passende Methode in einem Beratungsgespräch.

In einem persönlichen Beratungsgespräch stellen wir fest, welches die für Sie persönlich am besten geeignete Methode der Empfängnisverhütung darstellt. Dabei klären wir auch Ihre Fragen zu den jeweiligen Methoden und stimmen zum Beispiel ab, wann die Einlage einer Spirale stattfinden sollte, d.h. wann der beste Zeitpunkt zum Einsetzen ist.

Fragen Sie Ihren Beratungstermin bzgl. Empfängnisverhütung an!

Bitte füllen Sie das folgende Formular aus oder rufen uns unter 089347070 an, um einen Beratungstermin bzgl. Empfängnisverhütung zu vereinbaren. Wir melden uns dann zur Terminvereinbarung bei Ihnen telefonisch oder per Email.


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